Mushövel - Iking

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1629 Einkünfte- und Lagerbuch der S. Georgs-Commende zu Münster: Bernd Mußhovel gibt auf Martini an Pacht 2 Mark, 2 Fastelabendshühner und anderen gewöhnlichen Dienst. Nicht ersichtlich ist nach dem Archiv der Kommende, wann dieses Ordenshaus Mushövels Erbe im Kirchspiel Dülmen erworben hat.

1775 gewinnt J.H. Mushövel aus Gnaden für nur 30 Taler. Die Hofpacht betrug nur 1 Taler, 2 Schilling und 2 Hühner. wegen einer Hofe mußten an die Cartaus in Weddern j. 25 Taler gezahlt werden.

1823 Übertrag an den Sohn Anton und seine Ehefrau Gertrud Große Scharmann

1826 aus der Teilung der Porenheide 11 Morgen zu 6 Talern, Schätzwert

1832 Ablöse der Gutsabgaben an den Herzog von Arenberg mit 34 Talern

1884 Übertrag an den Sohn Bernard und seine Ehefrau Elisabeth Wichmann, er starb 1891  mit Hinterlassung des Sohnes Bernard

1893 wurde die Witwe aufgrund der Schichtung Alleineigentümerin des Hofes und heiratete Herrmann Steerbrink

1917 verkauften die Eheleute Steerbrink den Hof an Karl Sebbel und Frau Maria Höbing für 56.000 Mark, ausgenommen waren 4 Grundstücke, welche an Kasp. Hoehr in Hiddingsel für 14.000 Mark abverkauft wurden. Karl Sebbel war bereits seit 1908 Pächter des Hofes. Der Sohn Bernard Mushövel, Volksschullehrer und Leutnant zu Lette bei Coesfeld verstarb während des Weltkrieges.

Der Name bedeutet Siedlung am Mooshügel.